Im Südwesten des Landes Mecklenburg liegt unmittelbar an der Elbe die Festungsstadt Dömitz. Die Stadt wurde durch die Schifffahrt und die Festungsgeschichte geprägt.
Das Bild des historischen Stadtkerns von Dömitz ist bemerkenswert interessant. Die Kirche im Zentrum und noch viele Fachwerkgebäude aus dem 19. Jh. und auch vereinzelt aus dem 18. Jh. lassen das Stadtbild beschaulich und einladend erscheinen. Das Rathaus als Fachwerkbau des 19. Jh. und die umgebenden historischen Wohngebäude bilden einen mit Kastanien bestandenen, beeindruckenden Marktplatz mit schattigen Sitzplätzen unter den Bäumen.
Das älteste und prägendste Bauwerk der Stadt ist die noch heute sehr gut erhaltene pentagonale Festungsanlage. Es ist der einzige vollständig erhaltene Festungsbau der Renaissance in Norddeutschland. Die Festung wurde in den Jahren 1559 – 1565 errichtet und war lange Zeit ein starker militärischer Punkt zur Sicherung der mecklenburgischen Landesgrenze und zum Schutz des Elbüberganges.
Die evangelische Johanniskirche in der Stadt ist ein neugotisches Bauwerk und wurde im Jahr 1873 fertig gestellt und geweiht. Die Kirche und der Slüterplatz, benannt nach dem in Dömitz geborenem mecklenburgischen Reformator Joachim Slüter bilden zusammen mit den angrenzenden Geschäftshäusern, wie auch einem historischen Karstadt-Kaufhaus, das Zentrum der Altstadt. (Quelle: www.doemitz.de)